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Nach dem 30-jährigen Krieg 1618-48 hat es nur  4 - 6 nicht zerstörte oder verlassene “Haus- und Wohnplätze” in Rumbach gegeben. Nur wenige ehemalige Rumbacher haben die Kriegszeiten überlebt und/oder kehrten in ihr Heimatdorf zurück. Nach Ende des Krieges kamen vermehrt die Einwanderer aus der Schweiz und belebten das fast verlassene Dorf. Sie mussten sich ein “Dach über dem Kopf” beschaffen und die zerstörten Felder bewirtschaften, um zu überleben. Wir wissen bisher nichts über die Art der damaligen Häuser.  Auf diesen vorhandenen Hausplätzen werden - je nach Vermehrung der Bevölkerung- neue Häuser gebaut worden sein. 1689 zog wieder ein Krieg durch die Pfalz. Rumbach soll dabei zerstört worden sein.

Die Einwohnerzahl von Rumbach schwankte vom 18.Jhdt. bis heute immer zw. 400 - 600 Personen. Anno 1800 hatte Rumbach bereits 96 “Hausplätze”. Die ältesten der heute noch erhaltenen Häuser in Rumbach wurden offensichtlich Anfang 1700 erbaut. Nach 1720 muß soviel Wohlstand ins Dorf zurückgekommen sein, daß man die ursprünglichen Häuser  nach und nach abgerissen und neu aufgebaut oder grundlegend renoviert hat. Die Einwanderer aus der Schweiz hatten somit wirtschaftlich Fuß gefaßt.

Aus einigen Kataster-Einträgen ist ein “Neubau” ersichtlich. Also ein Grundstück auf dem nie oder zu dieser Zeit kein Haus gestanden hat. Vorallem wenn der Kaufpreis sehr niedrig (unter 50 fl) war. Im frühen Mittelalter bestanden Dörfer aus einzelnen, auseinanderliegenden, Höfen. Um 1800 wurde in den meisten Fällen ein bereits bestehendes Haus gekauft oder geerbt. Wir wissen nicht immer wieviele damals wirklich abgerissen und neu erbaut wurden.

Diese Seite soll aufzeigen wer die Bewohner der Rumbacher Häuser zwischen 1800 und heute waren.
Die Eintragungen im Kataster von 1845 erwähnen einen Besitzerwechsel oder Hausbau nur für ein paar Jahrzehnte vor der Katasterentstehung. Leider nie vor 1800. Die tatsächlichen Erbauer sind nur aus den wenigen erhaltenen Inschriften zu ersehen.

Bis etwa 1840 war der Fachwerkstil vorherrschend, dann scheint ein paar Jahrzehnte lang kaum ein Haus abgerissen und neu erbaut worden zu sein. Ab Anfang 1800 hatte die Bevölkerungszahl zwar zugenommen (“Überbevölkerung”), dann aber trat die verstärkte Auswanderung nach Amerika ein und viele Häuser wurden verkauft. Es bestand also keine Notwendigkeit neue zu bauen. Ab 1900 wurden nur noch Steinhäuser gebaut. 1940/41 fielen einige Fachwerkbauten dem “Wiederaufbauprogramm” Hitlers zum Opfer, andere dem Krieg.

Der erste Kataster von Rumbach aus der Zeit der franz. Revolution ist im Landesarchiv Speyer einsehbar. In ihm werden alle Häuser und deren Besitzer (Erbauer, Käufer) aus der jeweiligen Zeit aufgeführt . Der zweite Kataster stammt aus den Jahren 1840-45. Er enthält weitgehend die selben Daten. Die Güterwechselbücher im Archiv Dahn beziehen sich auf das 19.Jhdt. und schließen die Lücken dieses Zeitraumes. Die damalige Nummerierung der Häuser erfolgte nach Nummern ohne Straßennamen. Die Schwierigkeit war, die Nummerierung von damals den Häusern von heute zuzuordnen.

Auf dieser Seite soll nun gezeigt werden wer von der -teils angenommenen- Erbauung bis heute in den jeweiligen Häusern gewohnt hat. Hilfreich waren auch die Inschriften. Ein Vergleich mit den erwähnten Erbauern hat allerdings mehrmals gezeigt, dass die Jahreszahlen der heutigen (offensichtlich falsch restaurierten) Inschriften nicht mit den Lebensdaten der angegebenen Erbauer übereinstimmen konnten. Teilweise sind die Häuser jünger, teils auch älter als angegeben.
Da wir fast komplette Stammtafeln der Rumbacher Familien bis etwa 1850 haben, kann man Schlüsse ziehen, wer als Bewohner/Erbauer in Frage kommt oder nicht. Waren die Eltern gut betuchte eingesessene Rumbacher Bürger oder erst vor kurzem ins Dorf gekommen, und konnten es sich somit kaum leisten zu bauen ? Was war ihr Beruf, ihre Stellung in der Gemeinde ? Was passierte mit den Kindern ? Sind sie in ein anderes Haus oder ganz weggezogen oder ausgewandert ? Wer hat wen geheiratet ? Oft waren es Nachbarskinder. Deshalb werden auch die Kinder und deren Verbleib aufgezeigt. Zu manchen Bewohnern gibt es Links zu Fotos von ihnen oder ihren Grabsteinen in Amerika.

Doch werden viele Biographien Spekulation bleiben müssen, bis sich andere Quellen auftun. Wer das genaue Alter seines Hauses wissen möchte, sollte eine Dendrochronologische Untersuchung durchführen lassen.

Dieses Projekt bezieht sich ausschließlich auf das “alte”Dorf (siehe Kataster 1845). Sowie sich die Biographie eines Hauses ergibt, wird sie veröffentlicht.
Sollten sie Fehler entdecken oder mir anderweitig helfen können, lassen sie mich das bitte wissen !

 

Anmerkung zur Bauweise der Häuser in der Pfalz:

Ernst Christmann, "Dörferuntergang und -wiederaufbau im Oberamt Lautern während des 17. Jahrhunderts", Otterbach 1960:

S. 179: "Obwohl Tiroler Bauhandwerker in großer Zahl in die Pfalz gelangten, obwohl das Schweizer Haus grundverschieden vom alten pfälzischen Haus ist, war bis jetzt nirgends etwas von Tiroler oder schweizerischen Einflüssen festzustellen, nicht in der Pfalz insgesamt und nicht im Raume des einstigen Oberamts Lautern."


home page zur Entstehung des Fachwerkhauses

After the 30-years-war (1618-48) just 4-6 house places were left in Rumbach. Only a handful Rumbach residents had survived the war and/or came back. After the end of the war more and more swiss emigrants settled in the village and brought it back to life. They needed first of all a “roof over the head” and had to work on the destructed fields to survive. We don´t know anything of the houses back then. But they probably built on the existing house places - depending on the population - new houses. In 1689 the palatinate suffered from another war. Rumbach was supposed to be destoyed again.

The population of Rumbach varied between the 18.century until today between 400-600. In the year of 1800 Rumbach had already 96 buildings. The oldest - of the still exisiting - houses were obviously built after 1700. I assume that after 1720 enough economic wealth was in the village that they demolished the origin houses and built one after the other new ones or renovated them completely. Obviously had the swiss emigrants gained ground.

From some land register entries some houses appear to be a “new building”. A property on which never or not at that time a houses stood. Specially when the price was cheap (les than 50 fl.) In the early medivial villages where single farms not close to each other, About 1800 in the most cases an exisiting house was bought or inhereted, I don´t know exactly how many were demolished and built new.

This site shall show who the residents of those houses were between 1800 and today. There are no written documents before 1800 found (exisiting) yet which could proove that. Some Constructors are known from the few preservered inscriptions.

From 1800 the population gained much. But then many people immigrated and sold their houses. There was no need anymore to build new houses. From of 1900 only stone houses, no half-timbered-houses were built. In 1940/41 some houses were demolished because of Hitlers “re-build-program” and some from the war.

The first land register of Rumbach is from the french revolution and open for everybody in the archives Speyer. It shows the the houses, their owner, buyer from that time. The second land register from 1840-45 contains almost the same data The Güterwechselbücher (property change books) in the Dahn archive are from the 19, century and fill the gaps. The former numbers of the houses were from 1 - 96 without street names. The difficulty was to match those numbers to the todays houses.

In this project I want to show who lived / owned when which house. The Initials were helpful. They showed sometimes that the renovation of the numbers did not match the constucors and some houses were older, some younger.

Without the almost complete family trees of the residents the project would be impossible. Therefore I also show the children, if they left for America, if they died young, moved away, married into another house, who married to whom, were the sellers related to the buyers and so on. You will find some links to pictures or gravestones in the States.

However, many biographies will be speculation until new sources come up. Who ever is interested in the year of building should order a dendrochronologic examination of the beams.

This project contains only the “old village” from 1845. If you discover mistakes or can help me in any way please contact me.
 

ZEICHENERKLÄRUNG

x    =  Haus abgerissen

*    =  geboren
oo   = Heirat
+    =  gestorben

Aus verschiedenen Gründen habe ich mich dazu entschlossen, nur noch die Daten hier zu veröffentlichen, deren Besitzer sich bereit erklärt haben, eine Haustafel anzubringen. Wer Informationen zu unveröffentlichten Häusern haben möchte, möchte mich bitte anschreiben.
For different reason I decided to publish only those houses where the owners agreed to put a sign at their house. If anybody is interested to get informations on other houses please contact me.

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